Business Analysten Ruben und Gert-Willem: ,Wir stellen die Verbindung zwischen der IT und der Vertriebsorganisation her'

Abteilung: IT

"Wir suchen nach den besten IT-Lösungen, die letztendlich zu mehr Rentabilität auf dem Hof beitragen werden."

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Ruben Kemerink und Gert-Willem ter Avest

"Wir sind wie Brückenbauer; wir stellen die Verbindung zwischen der IT und der Vertriebsorganisation her und übersetzen die IT-Bedürfnisse von Vertrieb, Marketing und Kommunikation in praktische Lösungen, die die Arbeit erleichtern und für unsere Kunden wertvoll sind." Ruben Kemerink und Gert-Willem ter Avest arbeiten als Business-Analysten bei ForFarmers. Wie sieht ihre Arbeit aus, an welchen Projekten arbeiten sie und warum arbeiten sie For the Future of Farming? 

Was macht ein Business-Analyst bei ForFarmers?

Ruben: "Wir übersetzen die IT-Bedürfnisse des Unternehmens (Vertriebsorganisation) in praktisch anwendbare Lösungen. Zum Beispiel möchte der Vertrieb Daten leichter anwendbar machen oder fragt nach Anwendungen, die es ihm ermöglichen, mehr mit den vorhandenen Daten im Viehzuchtbetrieb zu erreichen. Dann liegt es an uns, nach der richtigen IT-Lösung zu suchen."

Gert-Willem: "Und je früher wir in eine Fragestellung involviert sind, desto besser können wir in eine passende IT-Lösung mitdenken. Manchmal fragt jemand gezielt nach einem bestimmten Tool von einem Lieferanten. Wir prüfen zunächst, ob ein Lieferant die Anforderungen von ForFarmers erfüllt, darunter gute Funktionalität, Zuverlässigkeit und hohe Sicherheit (Daten-/Informationssicherheit). Eine neue Anwendung muss daher zu unseren Arbeitsmethoden und Voraussetzungen passen." 

Mit welchen Abteilungen arbeitest Du häufig zusammen?

Gert-Willem: "Ich konzentriere mich hauptsächlich auf die Tools zur Unterstützung der Vertriebs- und Marketingprozesse. Daher arbeite ich eng mit dem Vertrieb zusammen (Spezialisten, Account Manager, Marketing Manager etc.). Jedes Jahr kommen neue Versionen der von uns verwendeten Tools heraus, und jedes Mal bewerte ich, welche Teile der Version für ForFarmers nützlich sind. Und sobald etwas Neues implementiert wird, berate ich die Anwender bei der Anwendung. Gemeinsam stimmen wir ab, wie wir das Tool nutzen können und ich höre, womit die Anwender zu kämpfen haben. Falls nötig, bespreche ich mit dem Lieferanten, ob bestimmte 'Mängel' behoben werden können."

Ruben: "Ich kümmere mich hauptsächlich um Agroscoop, das Überwachungsprogramm für die Tierleistung auf dem Bauernhof, und ich konzentriere mich hauptsächlich auf die Bereiche Schwein und Geflügel. Kollegin Henrieke Boehlé-van Olst ist die Ansprechpartnerin für Wiederkäuer und Geflügel. Ich bin auch die Kontaktperson für Agrovision, den Lieferanten von Agroscoop. Sobald ich Änderungswünsche vom Vertrieb erhalte, berate ich mit Agrovision, welche Änderungen möglich sind und welche nicht. Sobald ein neues Release eingeführt wird, sorge ich dafür, dass meine Kollegen im Vertrieb mit dem neuen Release arbeiten können. Ich unterstütze auch den Rollout neuer Anwendungen."

Warum arbeitest Du 'For the Future of Farming'?

Ruben: "Als Sohn eines ehemaligen Schweinezüchters kenne ich die Agrarbranche gut und wollte mein Praktikum und meinen Abschluss für das Studium Technische Betriebswirtschaft (Richtung Prozessoptimierung) im Agrarbereich absolvieren. Im Jahr 2016 habe ich also bei ForFarmers angefangen. Nach dem Praktikum und dem Abschluss bin ich in diesen Job hineingerutscht. Das Tolle ist, dass wir unsere Arbeit letztlich für die Kunden machen. Ich suche nach den besten IT-Lösungen, die letztlich zu mehr Rentabilität auf dem Bauernhof beitragen. Für mich ist das 'For the Future of Farming'."

Gert-Willem: "2013 war ich auf der Suche nach einem Job in einer Organisation mit SAP-Umgebung, da ich bereits viel Erfahrung mit SAP hatte. Ich wollte mein Wissen in einem kommerziellen Unternehmen anwenden und sah ForFarmers als gute Ergänzung. ForFarmers ist Teil der Nahrungskette und als einer der größeren Akteure in dieser Kette hat es eine verantwortungsvolle Position. Es macht mir große Freude, SAP-Produkte auch für das Agribusiness einsetzbar zu machen. Dank unserer Partnerschaft weiß SAP auch mehr über das Agribusiness und sie denken in Lösungen mit, um das Agribusiness besser zu unterstützen. Das macht unsere Kette nur noch effizienter. Mein Enthusiasmus für die Arbeit bei ForFarmers ist nur noch stärker geworden, da ForFarmers sich auch auf Nachhaltigkeit und zirkuläre Landwirtschaft (Going Circular) konzentriert."

Was gibt Dir Energie?

Gert-Willem: "Es gibt mir eine große Befriedigung, wenn ich vom Vertrieb die Rückmeldung bekomme, dass eine Anpassung in einem Tool meinen Kollegen geholfen hat. Das gibt mir Energie."

Ruben: "Das gilt auch für mich; es gibt mir eine Menge Energie, wenn wir die tägliche Arbeit erleichtern können, indem wir gemeinsam mit dem Unternehmen und dem Anbieter einer Anwendung die praktischste Arbeitsweise finden. Und das ist oft ein herausfordernder Prozess: Das Unternehmen will beschleunigen und das Maximum erreichen, ein Softwareanbieter bremst, weil Umfang, Budget und Zeit oft die begrenzenden Faktoren sind und er mehr Kunden bedient. In diesem Spielfeld zwischen Organisation und Technik die beste Lösung zu finden, das macht mich glücklich!"

Afbeelding: Ruben Kemerink achter PC
Ruben: "Es gibt mir eine Menge Energie, wenn wir die tägliche Arbeit erleichtern können"