Mitten im 2. Lockdown startete Miriam van Riet als Innovationsmanager Schweine. Wie war das?

Abteilung: Nutrition Innovation Centre

Afbeelding: Miriam van Riet_profiel

Sie hat ihren vorherigen Job aufgrund der Corona-Situation verloren und - mitten im 2. Lockdown - ihren neuen Job als Innovation Manager bei ForFarmers angetreten. Ziemlich aufregend. Aber Miriam van Riet „denkt positiv“ und geht einfach drauf los.
Und sie durfte sich freuen: In ihrer zweiten Arbeitswoche durfte sie aufgrund ihrer Expertise in Sachen Sauen-Klauenqualität auf einen Hofbesuch gehen.

„Jeder ist so enthusiastisch und engagiert, das ist wirklich ansteckend!“

Willkommen bei ForFarmers! Wie ist es, hier in der Corona-Zeit zu starten?

„Es war spannend, in diesen unsicheren Zeiten einen neuen Job suchen zu müssen, aber ich fand die Gespräche mit ForFarmers sehr angenehm. Ich hatte schnell eine Vorstellung von dem Unternehmen und seinen Kernwerten und das passte gut zu den Werten, die ich wichtig finde. Es gibt noch viel zu entdecken, aber der Start ist sehr positiv und durch Meetings in MS Teams lerne ich meine neuen Kollegen kennen. Jeder ist so enthusiastisch und engagiert, das ist ansteckend! Ich bin von Anfang an in alles eingebunden und habe die Freiheit, meine Tage selbst zu planen. Das zeugt von Vertrauen.“

Was hast du vorher gemacht?

„Nach meinem Master in Tierwissenschaften in Wageningen habe ich an der Universität Gent und ILVO* über Klauenprobleme und Lahmheit bei Sauen geforscht. Danach habe ich als Postdoc über organische Säuren bei Schweinen und Hühnern geforscht. Ich habe vier Tage in der Woche für die Eastman Chemical Company gearbeitet, die meinen Postdoc gesponsert hat, und einen Tag in der Woche für die Universität Gent. Alles in allem habe ich über vier Jahre in Belgien gelebt.“

Und so wurdest du zum Innovationsmanager. Womit bist du dann beschäftigt?

„Jetzt hauptsächlich noch mit Eingewöhnung, haha. Aber ich tauche schon jetzt in verschiedene Projekte ein, wie z.B. Feldversuche mit Ferkeln und Forschung mit Fokus auf Sauen. Letzteres muss übrigens noch gestartet werden. Besonders gut gefällt mir, dass ich jetzt mehr von der Welt in der Praxis sehen kann und dass ich quer durch den Sektor eingesetzt werde, genau dort, wo ich gebraucht werde. Ich hatte gerade eine Woche gearbeitet, als ich gebeten wurde, zu einer Farm zu gehen, wo es Klauenprobleme gab. Das hat großen Spaß gemacht und es war auch schön, die Zusammenarbeit zwischen dem Tierarzt, dem ForFarmers-Spezialisten und dem Schweinehalter zu erleben.“

Was reizt dich an ForFarmers?

„In willkürlicher Reihenfolge: die informelle und freundliche Arbeitsatmosphäre, die enorme Menge an Wissen und Erfahrung innerhalb des Unternehmens, die Möglichkeiten, die man bekommt, um als Person zu wachsen und sich zu entwickeln, die Vielfalt der bearbeiteten Themen und der Praxisbezug. Ich denke auch, dass die Tatsache, dass viele Mitarbeiter lange im Unternehmen bleiben, von Bedeutung ist.“

*) ILVO = Institut für Agrar-, Fischerei- und Lebensmittelforschung; gegründet von der flämischen Regierung.